Dass nach so schrecklichen Amokläufen wie in Winnenden relexartig ein Verbot der „Killerspiele“ genannten Ballerspiele gefordert wird, ist ja inzwischen normal. Dass die Bezugsquellen gar nicht kontrollierbar sind, da die indizierten Titel sowieso nicht im normalen Laden gekauft werden können, interessiert nicht. Hauptsache, gschwätzt! Die Diskussion könnte man auch beliebig fortsetzen, meist reden ja eh die am gescheitesten daher, die noch nie ein sogenanntes „Killerspiel“ gesehen haben, sondern sich alles erzählen haben lassen.
Nicht, dass mich das interessieren würde, ich finde es trotzdem lächerlich, dass jetzt auch noch über ein Verbot von Gotcha-Spielen, auch Paintball genannt, und Laserdom (das gleiche ohne Farbkugeln, sondern mit Laser) nachgedacht wird, da dies das Töten von Menschen simuliert. Man kann es echt übertreiben. Die, die Spaß daran haben, sollen das meinetwegen machen. Wenn das erst ab 18 Jahren erlaubt ist, ist das auch mehr als in Ordnung, aber ein staatliches Verbt? Bei gewerblichen Anbietern ist das unter 18 nicht möglich, wenn es privat geschieht, haben die Eltern einen an der Waffel.
Den Vorschlag von Christine Haderthauer, Spiele mit einem hohen Suchtpotenzial – z.B. World of Warcraft – höher einzustufen, um Kinder besser davor zu schützen, halte ich gar nicht für so verkehrt. Problematisch ist allerdings auch das, weil dann mein geliebtes Gran Turismo, das ich schon auf der ersten Playstation gespielt habe, wohl auch betroffen wäre. Vielleicht braucht eben einfach verantwortungsvollere Eltern und nicht immer staatliche Regelungen.
Hier in NZ schiessen Kinder und Jugendliche auf Hasen. Und werden dazu noch ermutigt, weil die Hasen hier echt ne PLage sind (keine Fuechse vorhanden, die Bestand regulieren koennen).
Quasi fast jeder aufm Land geht entweder Deer Jagen oder DuckShooting…..und hat die entsprechenden Gewehre im Haus (ja die machen krach)
Und habt ihr schonmal von Massakern in NZ gehoert?
Die Leute jammern ueber die Symptome, aber bekaempfen die Krankheit nicht….