Terence Hill, die blauesten Augen des Augen des Kinos, der Held meiner Kindheit, wird heute 70 Jahre, er wohnt zu seinem Glück in den USA, sonst wäre ihm durch die Umstellung auf Sommerzeit wie dem Klugscheißer eine Stunde seines Geburtstages geklaut worden. Ich habe die Prügelfilme geliebt und ich liebe sie immer noch. Niemand konnte so herrlich prügeln wie er, niemand hat seine Widersacher so schelmisch verarscht wie er, ist leichtfüßig um sie herumgeturnt und gehüpft und hat dabei auch noch stets lustige Sprüche mit den passenden Grimassen geklopft, auch wenn die Sprüche in Deutschland auf das Konto von Synchron-Papst Rainer Brandt gehen. Unvergessen und zeitlos witzig sind seine Filme mit Dauerpartner Bud Spencer, auch wenn manche ursprünglich wenig zimperliche Italo-Western waren, an denen man sich mit Schere und neuer Synchronisation vergangen hat, nachdem die beiden so erfolgreich waren. Große Unterhaltung war das damals. Und eigentlich ist es das immer noch. Darum ist auch das Kultur.
Empfehlenswert ist der herrlich nostalgische Artikel in der Welt. Herzlichen Glückwunsch, Terence Hill. Und an R. natürlich auch!
Ein Kommentar
Kommentare sind geschlossen.