Musik-Bonbon für Neuntklässler

Was für ein Erfolg! Dass ich das erleben darf, großartig. Um meinen Schülern in der neunten Klasse zu demonstrieren, wie man originell, teilweise auch mit der Brechstange, sinnvoll reimen kann, habe ich ihnen heute Geld oder Leben von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung vorgespielt. Die Reaktionen waren toll. Die fanden das total lustig und freuen sich schon auf morgen, da spiele ich ihnen dann Heiße Nächte in Palermo vor, das eine unglaubliche Mischung aus Deutsch, Ösi-Dialekt und Italienisch ist und das Reim-Spektrum nochmals erweitert. Im Anschluss an die Lieder müssen meine Kinder nämlich selbst akiv reimen. Unter Zeitdruck und mit Vorgabe der ersten Zeile. Das ist eine Disziplin bei der Deutsch-Olympiade.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

11 Kommentare

  1. Alex, ich sag ja: wir machen einen tollen Job! Aber ich dachte, für REIM(e) wäre bei uns nur der Matthias zuständig 😉
    (oh mann, der is so schlecht, dass er einfach hier rein muss!)

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