Ankunft der Kreuzberg-Wallfahrer in der Semmelstraße

Jetzt sind sie wieder da. Kurz nach halb drei sind die Pilger, die seit Mittwochfrüh unterwegs waren, in die Semmelstraße eingezogen, wo die tradionelle Zwiebelkirchweih schon begonnen hatte. Ich finde es immer ein bisschen schade, wenn schon vorher alle mit Essen und Trinken beschäftigt sind; schon früh waren die vielen Biertische besetzt. Aber egal. Nach dem Vorbeiziehen der Pilgerschar in Richtung Dom gab es dann auch für Ralf, seine Frau und mich Zwiebelkuchen und Federweißen. Den mussten wir allerdings mühsam suchen. Normalerweise gibt es doch auf der Zwiebelkirchweih traditionell den ersten Federweißen, es gab allerdings nur einen (!) Stand, wo dieser verkauft wurde. Der kam aus Nordheim, war ein bisschen bio, aber hat schon ordentlich Alkohol gehabt.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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