Seit Tagen brüte ich über der Vorbereitung meiner Lehrprobe in der nächsten Woche. Jeder Schritt will begründet und vorher erstmal gut überlegt sein, kleine Fehler und große Fehler müssen nach Möglichkeit noch abgestellt werden und dann braucht eine gute Unterrichtsstunde auch noch eine Tafelanschrift, die wesentliche Inhalte der Stunde sichert.
Warum ich vor knapp zwei Stunden überglücklich war, dass ich einen Paravent malen kann, würde hier zu weit führen und wäre sicher auch nicht allzu interessant, ich weiß aber jetzt, wie meine Tafelanschrift in der Lehrprobe aussehen wird und das ist schon einmal ein großer Schritt für mich, wenn auch nur ein kleiner für die Menschheit. Das Einscannen hat leider nicht geklappt. Den Stundenbeginn habe ich, das Ergebnis der Stunde auch, jetzt muss ich nur noch einen abwechslungsreichen Weg zum Ergebnis entwerfen und all das auf maximal fünf Seiten (ohne Anhänge) für die Prüfungskommission begründen. Bis Sonntagmittag, dann muss ich das an jeden per Email schicken.
Was ich mache? Eine sprachliche Analyse dieser grandiosen Rede von Henryk M. Broder. Wer sich die ganze Rede durchliest, kann vielleicht meine Begeisterung für die Tatsache, dass ich einen Paravent an die Tafel malen will und das auch kann, nachvollziehen.
Mein MacBook Pro wurde heute verschickt. Das darf ich aber erst nach der Lehrprobe auspacken.
Und wo is nu der Geistesblitz?? 😉
na hinter dem Paravent natürlich 😉
Das Tafelbild stelle ich nächste Woche mal hier rein, ich war sehr stolz und bin es auch jetzt noch. Ich kann den Paravent auch an der Tafel malen.
VIEL GLÜCK!
Danke dir! Meinen Lehrprobenentwurf habe ich vor einer halben Stunde an meine drei Prüfer geschickt. Die müssen jetzt nur noch so überzeugt davon sein wie ich. 😉