Schlemmer-Dilemma

Es hat doch sicher jeder schon einmal eine Packung Merci bekommen. Ihr wisst schon, merci, dass es dich gibt und so. Dann steht man immer vor der Qual der Wahl: Esse ich zuerst die Guten, dann bleibt am Schluss nur der Schmodder übrig und Crocant, Milch-Praliné, Trüffel & Co vergammeln im Kühlschrank, weil keiner mehr hinlangt, da das Beste weg ist. Jetzt habe ich den Inhalt meiner letzten Packung, die ich von A. geschenkt bekommen habe, am Samstag fast komplett weggefuttert und habe mir Nougat und Haselnuss aufgehoben. Und natürlich ein paar Mag-ich-nicht-Riegel. K. hat sich gefreut, aber sie mag die gleichen Riegel wie ich am liebsten. Ich habe jetzt eben noch zwei Stück Milch-Praliné gegessen. Hauptsache Schokolade. Aber glücklich bin ich jetzt nicht. Es gibt ja noch das reiche Sortiment von Hans Riegel aus Bonn.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

9 Kommentare

  1. Bei uns laufen die meistens ab, weil sich keiner traut, die Packung aufzumachen.

    Aber stimmt, meistens bleiben die Assi-Dinger übrig 😉

  2. Meine Nachbarin im Seminar hatte heute auch eine Merci-Packung dabei. Um nicht aufzufallen, habe ich mir nur einen Riegel der Favourites genommen.

  3. Also ich esse keine Merci mehr, seit mir aus einem der Haselnussriegel eine Made entgegengrinste … NIE WIEDER!!!

  4. Vielleicht ist die Traube bei Traube-Nuss auch nur eine Made – zum Glück hab ich das nie gegessen.

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