Sprichwörtlich schaut man ja einem g’schenkten Gaul net ins Maul, aber bei der Boulevard Würzburg von gestern abend muss ich mal eine Ausnahme machen. Ich hatte ja nach dem phantastischen Artikel über das Schafmassaker bei Weikersheim in der Main-Post schon das schlimmste befürchtet, aber der Artikel in der Boulevard Würzburg hat dann alle Erwartungen übertroffen. Schon die Überschrift ist ein „Knüller“: Dilämmer am Gleis Oje. Leider echt kein Witz. Der Artikel ist dem in der Main-Post doch relativ ähnlich, nur die Fotos sind doch um einiges drastischer. Ein totes Schaf stiert einen regelrecht an. Es fehlt nur noch Das Schweigen der Lämmer, Der Gang zum Schafott, Schaflos in Weikersheim und DB wird zum Schafrichter.
Einem geschenkten Gaul…
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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Gnahaha!!! Dilämmer ist echt gut. Vor allem weil brutales Dahinschlachten ohne wenn und aber natürlich total viel mit einem Dilemma zu tun hat…
Die eigentliche Bedeutung von Dilemma ist tatsächlich anders gelagert, weshalb ich die Überschrift auch so daneben finde. Ein schreckliches Lamm-Blut-Bada.